© Winterlandschaft_c_Andreas Mühlleitner
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Innviertler Winterlandschaft mit Sonnenschein
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Hl. Barbara

Am Barbaratag am 4. Dezember werden Zweige von Kirsch- oder anderen Obstbäumen ins Haus geholt und ins Wasser gestellt. Mit etwas Glück und Hätschelei blühen sie bis zum 24. Dezember auf und sollen so Glück und Segen für das neue Jahr bringen. Will man dem Orakel glauben, könnte auch eine Hochzeit ins Haus stehen. Ein hübscher Brauch, der an eine weniger hübsche Geschichte erinnert: Barbara, die Tochter des Heiden Dioscorus, wurde von ihrem Vater in einen dunklen Turm gesperrt und schließlich – weil sie sich heimlich taufen ließ und ihrem Glauben treu blieb – von ihm enthauptet. Der Legende nach sollen zu Weihnachten auf ihrem Grab immer Blumen geblüht haben.