© Kulinarisches Gruppenerlebnis_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthais Klugsberger
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Gruppe an jungen Menschen, die gemeinsam anstoßen; im Hintergrund erkennt man Bäume und Wiesen

S'INNVIERTEL zum Nachkochen

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© Foto S´INNVIERTEL Tourismus/Matthias Klugsberger: Schüssel mit Erdäpfelkäse steht auf gedeckten Tisch
Schüssel mit Erdäpfelkäse steht auf gedeckten Tisch; links und rechts daneben stehen Likörgläser; Frauenhand streicht Aufstrich auf eine Scheibe Brot

Innviertler Erdäpfelkas

Innviertler Erdäpfelkas

Dieser Klassiker darf in keiner Innviertler Küche fehlen. Egal, ob zur Jause oder zum Frühstück. Egal, ob nach einer durchzechten Nacht oder als Happen zwischendurch: Für das Gemisch aus Erdäpfeln, Schlagobers & Co. schmelzen nicht nur echte Innviertler dahin.

Gutes für daheim

Gutes für daheim

Gerade daheim in den eigenen vier Wänden kann man sich die kulinarischen Schätze der Region schmecken lassen. Dafür sorgen umtriebige Bauern, kleine Start-ups (verschlafen ist es nicht, das Innviertel!), Hofläden und Direktvermarkter.

auf einen Blick

Mahlzeit!

Innviertler Erdäpfelkas

Das benötigst du:
ca. ½ kg gekochte Erdäpfel, mehlig
1 Zwiebel
125 g Sauerrahm
125 g Schlagobers
Salz, Pfeffer, Kümmel
Schnittlauch zum Bestreuen

So wird's gemacht:

Erdäpfel reiben oder zerdrücken, eventuell mit einem EL Butter abschmecken. Zwiebel hacken und mit Erdäpfel, Sauerrahm, Schlagobers, Salz, Pfeffer und Kümmel durchmischen.

Nach Belieben mit Schnittlauch bestreuen und fertig ist dein Innviertler Erdäpfelkas.

© Foto S´INNVIERTEL Tourismus/Matthias Klugsberger: Schüssel mit Erdäpfelkäse steht auf gedeckten Tisch
Schüssel mit Erdäpfelkäse steht auf gedeckten Tisch; links und rechts daneben stehen Likörgläser

© Zwetschkenpofesen_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger
Fraunhände Zuckern mit Sieb Zwetschkenpofesen, die auf Etagere liegen; im Hintergrund erkennt man Garten;

Innviertler Zwetschkenpofesen

Innviertler Zwetschkenpofesen

Im verwerten überfälliger Lebensmittel sind die Innviertler Spitzenreiter. Aus altem Semmelwecken beispielsweise zaubern wir eine köstliche Süßspeise. Wenn sich dann auch noch Zwetschkenmarmelade, heißes Fett und Staubzucker dazugesellen, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

ein kostbarer Landstrich

ein kostbarer Landstrich

In der Tat haben es die Innviertler Nachspeisen in sich: neben den Pofesen sind es vor allem Gebackene Mäuse, Hasenöhrl und Affen, in reichlich Fett herausgebackene Teigstücke, die auch Vegetariern schmecken.

für Naschkatzen

Lass es dir schmecken

Lass es dir schmecken

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Innviertler Zwetschkenpofesen

Das benötigst du:
Semmelwecken
Zwetschkenmarmelade
3 Eier und etwas Milch
Fett zum Backen
Staubzucker zum Bestreuen
 

So wird's gemacht:

Hellen Semmelwecken in zentimeterdicke Scheiben schneiden. Je 2 Scheiben werden mit Zwetschkenmarmelade bestrichen und zusammengesetzt.


Eier mit Milch verquirlen. Die zusammengesetzten Scheiben beidseitig gut eintauchen und in heißem Fett ausbacken.
Mit Staubzucker bestreuen.

© Zwetschkenpofesen_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger
Nahaufnahme von Innviertler Zwetschkenpofesen, die auf Glasetagere liegen;

© Foto Oberösterreich Tourismus/SINNVIERTEL Tourismus/Stefan Mayerhofer: Mädchen beim Rieder Wirt in Ried im Innkreis isst einen Bauernkrapfen mit Marmelade.
Mädchen im Gastgarten beim Rieder Wirt in Ried im Innkreis isst genüsslich einen Bauernkrapfen mit Marmelade.

Innviertler Bauernkrapfen

Innviertler Bauernkrapfen

Runde Sachen liegen uns Innviertler im Blut. Da gibt es nicht nur die berühmten Innviertler Knödel-Variationen, sondern auch ein süßes Penadant: den Bauernkrapfen. Frisch gebacken und für besonders Süße mit einer Portion Marmelade verfeinert, schmecken die verlockenden Köstlichkeitne besonders gut.

eine runde Sache

eine runde Sache

Essen ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst: Dieses viel gebrauchte Zitat könnte im Innviertel geboren worden sein, genauso wie übrigens das Genießen selbst. Was hier aus den Küchen kommt, ist oft so gut, dass man nie genug davon bekommt. So geht es uns auch mit den legendären Bauernkrpafen.

noch mehr Genuss

Unwiderstehlich!

Unwiderstehlich!

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Innviertler Bauernkrapfen

Das benötigst du:
60 dag Mehl
Salz
ca. 3/8 l Milch
3 Dotter
5 dag Zucker
8 dag Butter
3 dag Germ

So wird's gemacht:

Dampferl aus Germ, etwas Zucker und 3 EL warmer Milch verrühren, an einem warmen Ort gehen lassen. Die lauwarme Milch mit dem Dotter, Zucker, einer Prise Salz und der zerlassenen Butter verquirlen. Alles dem Mehl beifügen und einen Teig schlagen. Den Teig an einem warmen Ort „gehen“ lassen. Anschließend esslöffelgroße, runde Laibchen formen und mit dem Handballen „schleifen“(mit dem Handballen ganz leicht ein paarmal rollen). Diese zugedeckt nochmals „gehen“ lassen. Den Krapfenteig in heißem Fett backen. Mit Zucker bestreuen und Marmelade dazu servieren.

© Foto Oberösterreich Tourismus/SINNVIERTEL Tourismus/Stefan Mayerhofer: Familie im Gastgarten beim Rieder Wirt im Innviertel.
Ein Mann mit zwei Kindern im Gastgarten beim Rieder Wirt im Innviertel, das Mädchen streut Zucker über die Bauernkrapfen, alle lachen.

© Foto Oberösterreich Tourismus/SINNVIERTEL Tourismus/Stefan Mayerhofer: Surspeckknödel im Gastgarten beim Rieder Wirt in Ried im Innkreis.
Surspeckknödel im Gastgarten beim Rieder Wirt in Ried im Innkreis, serviert in einem Pfandl mit Schnittlauch garniert. Am Tisch sind Tischdeko, Säfte und Bier zu erkennen.

Innviertler Surspeckknödel

Innviertler Surspeckknödel

Das gesamte kulinarische Universum des Innviertels versammelt sich schließlich in einer runden Kleinigkeit: Knödel, nicht größer als Tischtennisbälle, die es faustdick unter ihrer blütenweißen Hülle haben. Gefüllt mit Grammeln, Brät oder dem legendären Innviertler Surspeck sind sie zwar keine Leichtgewichte, aber jede Sünde wert.

Hoch lebe die Geselligkeit

Hoch lebe die Geselligkeit

In den Gasthäusern kommt zusammen, was zusammengehört: Essen, trinken und – elementar wichtig – die Geselligkeit, die den Innviertlern heilig ist. Beredt und um keine Antwort verlegen, sind sie Gastgeber mit Witz und Charme. Rund um den Wirtshaustisch werden aus Fremden schnell Freunde oder zumindest solche für ein paar Stunden.

zu den Wirtshäusern

Guten Appetit!

Guten Appetit!

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Innviertler Surspeckknödel

Das benötigst du für den Teig:
250 g griffiges Mehl
250 g glattes Mehl
2 Eigelb
1 TL Öl
Salz
je 1/8 l Milch und Wasser

Das benötigst du für die Fülle:
300 g Surspeck
(auch Kübelspeck genannt)
Schnittlauch
evtl. Pfeffer
Alternativ: 300 g Selchspeck

So wird's gemacht:

Für den Teig das Mehl mit Eigelb, Öl und Salz vermischen. Nach und nach Milch und Wasser zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Mindestens eine Stunde rasten lassen. Den Surspeck in sehr kleine Würfel schneiden. Mit Schnittlauch würzen und kleine Kugeln formen. Die Fülle für die Selchspeckknödel wird genauso gemacht, aber anstatt Schnittlauch mit Pfeffer gewürzt. Ein etwa walnussgroßes Stück Teig abzupfen, flachdrücken und mit drehenden Bewegungen über die Fülle schlagen („eindrehen“). In reichlich Salzwasser kochen, bis die Knödel an der Oberfläche schwimmen. Als Beilage schmeckt Sauerkraut.

© Foto Oberösterreich Tourismus/SINNVIERTEL Tourismus/Stefan Mayerhofer: In der Küche beim Rieder Wirt in Ried im Innkreis wird gerade Teig zubereitet.
In der Küche beim Rieder Wirt in Ried im Innkreis wird gerade Teig zubereitet. Auf der Küchenplatte ist Mehl verstreut und rundherum stehen verschiedenste Utensilien.

© Foto S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger: Mann nimmt sich Knödel aus der Rein
Hochformat; Mann nimmt sich mit Gabel einen Knödel aus Edelstahlform, in der Schweinebraten und Zuspeisen angerichtet sind; seitlich erkennt man Teller, Besteck und gefüllte Biergläser;

Bratl in der Rein

Bratl in der Rein

Ein beliebter Alleskönner in der Innviertler Küche ist das Bratl in der Rein. Traditionell im Holzofen gebraten, besticht dieses deftige Gericht nicht nur mit zartem Schweinefleisch, sondern auch mit einer Vielzahl von Beilage, wie Radi, Stöcklkraut, Semmelknödel und Erdäpfel.

Hunger auf Daheim

Hunger auf Daheim

Über 17.000 Rezeptoren machen unsere Hände zu einem Meisterstück mit Fingerspitzengefühl. Die Hände des Innviertels versorgen unsere Region mit Kostbarkeiten und verarbeiten die heimischen Produkte zu Spezialitäten. Kurzum: Hier lassen sich die Genüsse der Region einfangen, hier wird mutig Neues erschaffen, hier wird mit  Leidenschaft und Wertschätzung der Hände Arbeit Glanz verliehen.

zum Direktvermarkter

Hochgenuss im Hügelland!

Hochgenuss im Hügelland!

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Bratl in der Rein

Das benötigst du:

Je 1 kg regionales Karree (gesurt)
und Bauch (gesurt), beides vom Schwein
2 kg Schweineknochen
3 Zwiebeln gelb, 3 Knoblauchzehen, Kümmel ganz

 

Als Beilage wird serviert:

Radi, Semmelknödel, Stöcklkraut, Erdäpfel

So wird's gemacht:

Fleisch und Knochen – wenn möglich am Vortag – mit grobwürfelig geschnittenen Zwiebeln, gehacktem Knoblauch und Kümmel marinieren. Fleisch mit der Schwarte nach unten, sowie die Knochen in eine „Rein“ geben und über Nacht kaltstellen. Am nächsten Tag die Rein mit ein wenig Wasser (bodenbedeckt) bei 180° C ins Rohr (Ober- und
Unterhitze) geben. Nach 20 Minuten wenden und die Schwarte mit einem scharfen Messer kreuzweise  einschneiden. Nicht in das Fleisch schneiden, damit es nicht austrocknet. Sobald der Boden der Rein sich zu bräunen beginnt, das Fleisch vorsichtig umdrehen (Schwarte soll ganz bleiben und danach nach oben in der Rein liegen) und mit Suppe oder Wasser aufgießen. Nach 20 Minuten den entstandenen Saft abgießen und den Vorgang (bräunen) wiederholen. Je nach Größe und Stärke des Fleisches wird das Fleisch nach etwa 1,5 Stunden bereit zur
Krustenbildung sein.

TIPP: Gerne auch mit Bier aufgießen!

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Krustenbildung: Dazu das Fleisch noch einmal fast mit Wasser bedeckt ins Rohr geben (ohne Knochen) und den Ofen auf die höchste Stufe der Oberhitze stellen. Sobald die Kruste der Schwarte durchgängig ist, Fleisch aus dem Ofen nehmen und etwas rasten lassen. Anschließend das Fleisch in Scheiben schneiden und anrichten. Als Beilagen serviert man im Innviertel Semmelknödel, Erdäpfel, Stöcklkraut und Radi.

Rezept von Dipl.-Biersommelier Karl Zuser jun. / Biergasthof Riedberg

© Foto S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger: Gäste nehmen Bratl aus der Rein
Gäste sitzen in Wirtshaus an Holztisch und greifen mit Besteck in Edelstahlform, um sich Schweinebraten, Knödel und Erdäpfel auf die Teller vor sich zu legen; auf dem Tisch stehen außerdem gefüllt Biergläser und Servietten;

© Foto S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger: Frauenhand greift nach einem Vanillekipferl
Hochformat, Nahaufnahme von Teller mit Kletzenbrot und Keksen; Frau hebt Vanillekipferl hoch; seitlich brennen Kerzen;

Innviertler Vanillekipferl

Innviertler Vanillekipferl

Advent, Advent...

Advent, Advent...

Der Advent ist etwas Besonderes – und das nicht nur, weil die Melancholie des Spätsommers verflogen und die ersten Herbstnebel überstanden sind. Es ist die Zeit, um sich zusammenzusetzen, zu feiern und sich zurückzulehnen. Es ist Zeit für das Innviertel und seine Keks-Köstlichkeiten.

Köstlich

Innviertler Vanillekipferl

Das benötigst du:

500 g Mehl
160 g Staubzucker
2 Pkg Vanillezucker
400 g Butter
200 g Haselnüsse

So wird's gemacht:

Zum Überzuckern 5 EL Staubzucker mit einem Packerl Vanillezucker mischen. Mehl, Staubzucker, Vanillezucker, Butter und die geriebenen Haselnüsse zu einem Teig verarbeiten und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche eine Rolle formen und 1 – 1,5 cm dicke Scheiben mit einer Teigkarte herunter stechen. Die Scheibchen zu Kipferl formen, auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 175 ° C für ca. 12-15 Minuten backen. Die noch warmen Kipferl mit der Staubzucker-Vanille-Mischung bestreuen und abkühlen lassen.

Rezept von Bäckerei ZISCHG Konditorei / Mettmach

© Foto S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger: Pärchen steht an winterlich dekoriertem Tisch
Hochformat; Pärchen steht an winterlich dekoriertem Tisch; beide lächeln sich an; Mann hält ein Stück Kletzenbrot in Händen; auf dem Tisch stehen Kerzen, Zweige und Tassen; Mann und Frau tragen Winterjacken, Schal und Haube;