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Eine vierköpfige Familie wandert am Waldrand.
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Maria Schmolln

„Gemma Schmolln schaun.“
 
Mitten im Kobernaußerwald gelegen umgibt die kleine Gemeinde eine Mystik, wie sie ihresgleichen sucht. Mehr als 260 Jahre reicht die Geschichte der Wallfahrt in Maria Schmolln zurück. Besonders in den Monaten Mai und Oktober zieht es die Pilger in die Wallfahrtskirche, um ihre Anliegen bei der Gottesmutter Maria vorzubringen. 

Die Entstehung des Ortes beginnt mit einer Geschichte: 1735 soll der Madlbauer Michael Priewasser ein Marienbild an einen Baum gehängt haben, um Vorbeigehende darum zu bitten, für seinen verschollenen zwölfjährigen Sohn zu beten. Der große Zustrom veranlasste schließlich 1784 den Bau einer Holzkapelle, die allerdings schon nach kurzer Zeit auf behördlichen Befehl wieder abgerissen werden musste. 1850 wurde wegen der andauernden Verehrung des Marienbildes durch die Bevölkerung wieder eine Holzkapelle erbaut. Zehn Jahre später wurde die große Wallfahrtskirche errichtet und anstelle der Holzkapelle wurde 1880 nordseitig die jetzige Gnadenkapelle angebaut.

DAS IST LOS IN MARIA SCHMOLLN:

 

KONTAKT:

Gemeindeamt Maria Schmolln
Maria Schmolln 64
5241 Maria Schmolln
Tel.: +43 7743 2255 - 0
Mail: gemeinde@maria-schmolln.ooe.gv.at

Gemeindehomepage 

AUF EINEN BLICK:

Unser Tipp:
Alljährlich pilgern Innviertler*innen „in d’Schmoin“ und tun Buße für mögliche Missetaten. Freilich, gar so streng geht es nicht mehr zu und so ist der Pilgerweg oft ein Anlass, loszulassen, zu sich zu finden und mit Gleichgesinnten das Jahr Revue passieren zu lassen.

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