St. Johann am Walde, eine idyllische Gemeinde im Südosten des Bezirkes Braunau, liegt inmitten des Kobernaußerwaldes in Oberösterreich. Saiga Hans, wie die Gemeinde im Volksmund genannt wird, erstreckt sich über eine Fläche von rund 40 km² - davon sind circa 65 % bewaldet. 

Mehr als 2.000 Einwohner und Einwohner besiedeln die Hänge und Hügel beiderseits des oberen Moosbachtales bis hinauf zum Frauschereck auf 708 m Seehöhe. St. Johann am Walde ist damit die höchstgelegene Gemeinde des Bezirkes Braunau und bietet an klaren Tagen eine herrliche Fernsicht. 

Eine Besonderheit ist das Naturschutzgebiet „Spießmoia“ mit seltenen Moorpflanzen.

Durch die jahrhundertelange Abgeschiedenheit des Ortes haben sich jahreszeitliche Bräuche Fast unverfälscht erhalten. So etwa die Tradition der „Maschkerer“, die im Innviertel nur mehr in Maria Schmolln und St. Johann am Walde gelebt wird.

An das Leben früherer Zeiten erinnert auch das Heimathaus „Beandhaus“ in der Ortschaft Geierseck. In der original erhaltenen Sölde, einst kleinste Form einer Landwirtschaft, befinden sich Küche, Stube, Stall und Stadl unter einem Dach.

Sport wird in St. Johann am Walde großgeschrieben:

Für die wärmere Jahreszeit stehen zwei Sportplätze, eine ausgeschilderte Mountainbikestrecke und 2 Asphaltbahnen sowie ein 18-Loch-Golfplatz zur Verfügung. 

Der „Woidlauf“ im September ist mittlerweile bereits zur Tradition geworden.

Im Winter begrüßt der Skilift im Ortsteil Peterseck seine Skifreundinnen und Skifreunde. Eine Langlaufstrecke, das Skilift-Gasthaus und Kinderskikurse erfüllen weitere Wünsche.