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Was der Bauer nicht kennt...

...das sollte er im Innviertel zumindest einmal probieren

Berührungsängste darf man in der Tat nicht haben, wenn man sich auf die Kulinarik unserer Region einlässt: Gebackene Mäuse, Hasenöhr’l und Affenradl sind dabei nicht etwa gewagte Jagdexperimente, sondern in frischem Fett gebackene Süßspeisen, die dick bestreut mit Staubzucker, Apfelmus oder Hollerröster serviert werden. Herzhaft und deftig dampft und brutzelt es in den Pfannen und Töpfen des Innviertels. Doch die wahre runde Vollkommenheit dieses Flecklein Erde erlebt man erst bei einem Bissen in den dünnen Knödelteig, mit sanftem Druck geformt, gefüllt mit dem Gold des Innviertels, dem zarten Surspeck, der in einer Sämigkeit aus Kräutern schmort und einen unwiderstehlichen Geschmack hinterlässt, gebettet auf Sauerkraut und Speckwürfel.


Weil Speis und Trank in dieser Welt,
doch Leib und Seel‘ zusammenhält.
Heinrich Hinsch
© Kaffeekränzchen_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger
drei Damen sitzen an einem Holzitsch und unterhalten sich; eine Frau greift zu Zwetschkenpofesen, die auf Tisch stehen; außerdem sind Blumen und Kaffeeservice am Tisch; im Hintergrund erkennt man ein altes Holzhaus;

Über 300 Jahre ist es her als der Librettist Heinrich Hinsch diesen denkwürdigen Satz prägte und dem Junker Don Quijote mit auf dem Weg gab. Von seiner Daseinsberechtigung hat er kein Bisschen eingebüßt. Ganz im Gegenteil. Man könnte diese Sentenz fast schon als einen zentralen Teil der Innviertler DNA bezeichnen.

 

Doch keine Sorge!

 

Gar so viele Abenteuer wie Don Quijote überstehen musste, muten wir unseren Gästen nicht zu. Obwohl man sich von der Beschaulichkeit des Innviertels durchaus nicht täuschen lassen darf.

 

Denn ehe man sich versieht, sitzt man in einer der gemütlichen Gaststuben des Innviertels, ein kühles Bier in der Hand und ein G‘stanzl auf den Lippen.

 

Wahrscheinlich hätte auch der kühne Ritter bei uns im Innviertel das Ende seiner Reise angesetzt, wenn er von den kühlen Bieren, den zarten Knödeln und zuckersüßen Verlockungen gewusst hätte.

Auch in der Wirtshauskultur spürt man die Nähe zu Bayern und die historischen Wurzeln des Innviertels, das als jüngstes Landesviertel erst 1779 zu Österreich kam. Man hat es gern gemütlich, steht aber auch Neuem offen gegenüber, Hauptsache, es gibt einen Grund zum Fortgehen. Fortgehen, das bedeutet nichts anderes als ankommen, und zwar im Wirtshaus, in der Bar, im Restaurant, bei Freunden.

An Möglichkeiten zum gepflegten Fortgehen fehlt es nicht: Von der Jausenstation bis zum Haubenrestaurant ist das Innviertel gastronomisch gut aufgestellt. Und dank der Dichte an Brauereien – nirgendwo in Österreich gibt es mehr auf einem Fleck – ist auch der Getränkenachschub gesichert; das Innviertel ist fest in der Hand der Brauer. Und das passt auch, harmoniert Bier doch bestens mit dem, was hier gern auf den Tisch kommt: ein knuspriges Bratl etwa oder Knödel in allen Varianten.

© Genuss im Innviertel_c_Tourismusverband s'Innviertel_Grilz
Gaststube mit drei Frauen an einem Tisch; sie stoßen miteinander an;
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© Bier Stacheln_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger
Wirt in Lederhose steht in Bierkeller; hinter ihm viele Bierflaschen in regalen; er hält ein TEKU-Glas in Händen und fährt mit einem glühenden Eisenstab in das Glas; Schaum steigt auf;
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© Foto S´INNVIERTEL Tourismus/Matthias Klugsberger: Nahaufnahme von einer Jausenplatte
Nahaufnahme von einer Jausenplatte, die auf einem Tisch mit weißer Tischdecke steht

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© Cover Genussland OÖ Gastro-Guide 2023
Cover Genussland OÖ Gastro-Guide 2023_Vogelperspektive auf gedeckten Tisch; zwei Personen reichen sich ein Teller Suppe;

GENUSSLAND OÖ

Gastro-Guide 2023

Das Miteinander von Produzent:innen und Wirt:innen schafft Wertschöpfung in der Region auf vielen Ebenen und verbindet beide auf besondere Weise. Steht bei manchen die Partnerschaft im Fokus, so ist es bei anderen die Leidenschaft für ein Lebensmittel oder die Region, die beide vereint.

Feststeht: Miteinander schmeckt’s, im Genussland Oberösterreich.

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© Surspeck_c_Tourismusverband s'Innviertel_Mayerhofer
Koch schneidet Surspeck; Nahaufnahme von Hände mit Messer und Speckwürfel

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