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Advent im Innviertel

...manchmal brauchen selbst die geselligen Innviertler eine ruhige Zeit...

Den Rückzug der Natur bei winterlichen Spaziergängen spüren und selbst inne halten und zur Ruhe kommen. Kraft schöpfen bei geführten Wanderungen oder allein an ausgesuchten Kraftplätzen.

Dem Leben über die Kunst begegnen - im DARINGER Kunstmuseum in Aspach, auf den Spuren des Weihnachtsliedes "Es wird scho glei dumpa" in Obernberg am Inn oder bei der Original Stille Nacht Krippe im Museum Innviertler Volkskundehaus in Ried im Innkreis.

Mache dich auf zu deiner Reise durch unser weihnachtlich-winterliches Innviertel!

 

© Winterlandschaft_c_Andreas Mühlleitner
Innviertler Winterlandschaft mit Sonnenschein
Nahaufnahme von Liederbuch, das von Frau gehalten wird; sie sitzt vor Christbaum; Buch ist aufgeschlagen; man erkennt die Noten des Weihnachtsliedes "Es wird scho glei dumpa"
Adventbräuche im Innviertel
© Es wird scho' glei dumpa_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger
Nahaufnahme von Feuerkorb und Holz über dem sich eine Frau ihre Hände wärmt; Adventmarktstimmung
Überlebenstipps
so schaffst du es durch die stillste Zeit...
© Advetnmarkt_Feuer_Hände_c_Tourismusverband Oberösterreich_Robert+Maybach

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
aus des Himmels goldenen Höh'n
uns der Gnade Fülle läßt sehn.
3. Strophe "Stille Nacht, Heilige Nacht"
Franz Xaver Gruber
Mann und Frau sind winterlich gekleidet und stehen mit Rücken zur Kamera; im Hintergrund erkennt man Christbaumbauer, der an Tannenbaum steht und lächelt;
Oh Tannenbaum
hier geht's zu den Christbaumbauern deines Vertrauens
© Christbaum schneiden_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger

Es wird scho glei dumpa.
Pärchen sitzt nebeneinander an festlich gedecktem Tisch; Mann nimmt einen Löffel voll Essen von dem Teller seiner Nachbarin; beide lächeln;
Neugierig geworden?
Das solltest du bei deinem Winter im Innviertel nicht versäumen!
#Bucketlist
© Adventessen_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger
Waldzell/Schildorn im Herbst, Nebel am Morgen
Besinnliche Wanderwege
© Innviertel Tourismus/Muehlleitner-Waldzell/Schildorn im Herbst
zwei Frauen stehen vor dem Schloss Katzenberg; beide sind winterlich gekleidet; sie lächeln sihc an und stoßen mit zwei Tassen Punsch an; es schneit;
Adventveranstaltungen
© Punsch auf Schloss Katzenberg_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Wolfgang Grilz
Innviertler Winterlandschaft im Sonnenschein; Bäume im Vordergrund;
Sehnsuchtsorte
hier geht's zum kostenlosen Flyer
© Schneelandschaft_c_Andreas Mühlleitner

Propst Markus Grasl lüftet das Geheimnis um das Sarozzium

Insiderinfo aus erster Hand

Wer das Stift Reichersberg besucht, wird ein Kloster der Augustiner-Chorherren vorfinden, das seit über 935 Jahren durchgehend vom selben Orden belebt wird. Die Chorherren sind eben Herren, die im Chor, also in „Gemeinschaft“, unter einem Dach leben. Sie versuchen klösterliches Leben und Seelsorge nach dem Vorbild des Hl. Augustinus miteinander zu verbinden.

Auffällig ist die Ordenstracht, jenes Kleid, dass die Chorherren im wahrsten Sinne des Wortes „sichtbar“ macht.

Betritt man die Stiftskirche, erschließen sich die reichhaltigen Deckenfresken von Christian Wink, Hofmaler in München. Direkt über der Orgelempore die erste Szene: Um Bischof Augustinus scharen sich die Chorherren in der ursprünglich weißen Ordenstracht – ein weißes Kleid und darüber ein schürzenähnliches Übergewand, ärmellos und weit ausgeschnitten. Betrachtet man die Szene näher, dann lässt sich in der Mitte ein auf den Stufen kniender Chorherr erkennen, allerdings mit einer schwarzen Ordenstracht. Bis 1779 war ja das Innviertel bayerisch. Erst im Frieden von Teschen fiel dieses Ländchen an Österreich. Und in Österreich trugen die Geistlichen einen schwarzen Talar. So mussten die Reichersberger Chorherren – auf allerhöchsten Befehl - ihr weißes Gewand aufgeben und den schwarzen Talar nehmen. Der „schwarze“ Chorherr wurde also nachträglich in die Szene eingefügt.

Das ursprünglich weiße Übergewand veränderte allerdings seine Form, wurde seitlich aufgetrennt und vermutlich „zu heiß gewaschen“, sodass es einging und ein schmales weißes Band übrigblieb: das sogenannte Sarozzium ziert bis heute die Augustiner-Chorherren. 

© Stift_Reichersberg_Chorherren©www.pedagrafie.de
Die Chorherren des Stift Reichersberg schreiten in einem Gewölbe daher.

Weitere Infos zum Stift Reichersberg

hier entlang...
Wegweiser an Holzschildern montiert, die inmitten des ADventmarktes Schloss Katzenberg stehen; Abendstimmung und Lichterketten im Hintergrund;
Adventzauber
auf Schloss Katzenberg
© Schilderwald_Katzenberg_c_S'INNVIERETL Tourismus_Wolfgang Grilz
Frau genießt die Sonnenstrahlen im Pool
Wellness Wonderland
© SPA Resort Therme Geinberg
Nahaufnahme von Verlobungsring, der an Frauenhand steckt; Mann und Frau stoßen mit Sektglas an;
Silvester im Spa Resort Geinberg
Jahreswende mit Wohlfühl-Extra
© Verlobungsring_c_S'INNVIERTEL Tourismus_Matthias Klugsberger
Detailaufnahme einer Frau, die mit ausgebreiteten Armen im Wasserbecken im Außenbereich des Spa Resort Therme Geinberg im Innviertel steht.
Winterzeit ist Wellnesszeit
Ab in die Karibik des Innviertels!
© Foto Oberösterreich Tourismus Gmbh/Robert Maybach: Entspannung im Wasser im Spa Resort Therme Geinberg im Innviertel.

Apfelpunsch

Zutaten für den Apfelpunsch:

1 l Apfelsaft

250 ml Früchtetee

3 EL Honig

2 Zimtstangen

6-8 Nelken

3 Sternanis

3 Kardamonkapseln

(alternativ gehen statt den Gewürzen auch 3 Beutel Glühweinfix)

 

Der Apfelsaft wird erhitzt und der zuvor zubereitete Früchtetee hinzugefügt. Mit Honig süßen und die weihnachtlichen Gewürze bzw. die Glühfixbeutel hinzufügen und den Punsch leicht zum Sieden bringen und danach 10 Minuten ziehen lassen.

Abseihen und den alkoholfreien Apfelpunsch noch heiß genießen.

weiterlesen

Noch mehr tolle Winter-Rezepte findet ihr im Blog von Martina Enthammer:

www.food-stories.at

zu den Rezepten
© Apfelpunsch_S'INNVIERTEL Tourismus_Enthammer
Stillleben von Tasse mit Hirsch darauf; Tasse steht auf Bank mit Tannenzweigen und aufgeschnittenen Äpfel dekoriert;

Stille Nacht, heilige Nacht... & Es wird scho glei dumpa...

Ein Händchen für das Inwendige und Schicksalhafte hatten die Innviertler schon immer…

Wusstest du, dass zwei weltberühmte Weihnachtslieder aus dem Innviertel stammen?

Die Melodie des berühmtesten Liedes der Welt, STILLE NACHT, HEILIGE NACHT, stammt aus der Feder von Franz Xaver Gruber, welcher am 25. November 1787 im Innviertler Ort Hochburg Ach geboren wurde.

Hier geht's zum Noten-Download!

 

"Es wird scho glei dumpa" von Anton Reidinger hat seine Wurzeln ebenfalls im Innviertel. Ein Besuch in Obernberg am Inn und ein Spaziergang auf den Spuren Reidingers darf zur Weihanchtszeit nicht fehlen.

Hier geht's zum Noten-Download!

aktuelle News
Stille Nacht Krippe in Ried im Innkreis: Ein großer, heller Raum mit einer Wand, die eine detaillierte, panoramische Landschaftsdarstellung zeigt. Der Boden ist mit weißen Fliesen ausgelegt, und die Decke ist mit Scheinwerfern ausgestattet. Einige Gestaltungselemente und Möbel sind im Vordergrund zu sehen.
Stille Nacht Krippe
© Kulturabteilung der Stadt Ried

Wir wünschen euch Frohe Weihnachten!